Sonntag, 15. Januar 2017

Ein kaltes Vergnügen im Neuschnee

Nachdem der Schnee von letzter Woche wieder so gut wie weg war, hat uns heute ein Sonntag wie aus dem Bilderbuch überrascht. Ca. 10 cm Neuschnee sind über Nacht gefallen.
Da jubelt das Herz nicht nur bei den Kindern sondern auch bei allen Anhängern vom Schneelaufen.
Seit nunmehr drei Jahren bin ich Kneipp-Gesundheitstrainer und meine allererste Kneippanwendung in Wörrishofen war das Schneelaufen. Damals  noch sehr gewöhnungsbedürftig ist es mittlerweile für mich  eine herrliche Wohltat.



für alle Zweifler: das sind meine Füße. Das nächste Bild ist mit Kopf

Letzte Woche habe ich bei den Landfrauen in Haslach einen Vortrag über die Kneippschen Wasseranwendungen gehalten. Als Steigerung vom Barfußlaufen und Tautreten ist das Schneelaufen eine weitere Maßnahme zur Stärkung des Immunsystems. Es amüsiert mich immer wieder wie es Erstaunen auslöst, wenn ich davon erzähle.

Als oberstes Gebot für eine Kneipp-Anwendung gilt, dass keine Anwendung am kalten Körperteil durchgeführt wird. Morgens gleich nach dem Aufstehen sind die Füße warm, da ist der beste Zeitpunkt für das Taulaufen oder Schneelaufen. Bitte nur einen kurzen Kaltreiz setzen, das reicht vollkommen, da die Füße in 15 bis 20 Min. wieder erwärmt sein müssen.
Beim Schneetreten reichen am Anfang 2 bis 3 Schritte. Das Wasser danach abstreifen, nicht abtrocknen !!!!, Wollsocken anziehen und eine kurze Fußgymnastik machen zur Wiedererwärmung.
Wenn Schnee liegt, beende ich den Tag auch mit Schneelaufen. Danach mache ich keine Fußgymnastik sondern lege mich gleich zum Schlafen in das Bett. Ein guter Schlaf ist garantiert. 

Sonntag, 8. Januar 2017

Ein Traum in weiß

Nein, wir haben keine Brautkleider angeschaut ........sondern bei einer Wanderung im Schnee entspannt.
Vom Haghof zum Sodhof waren  Reinhold, Teresa und ich bei einer schönen Winterwanderung unterwegs.
Unser Damwild hat uns beim Start auf dem Haghof neugierig beobachtet.




Dann ging es erstmal den Berg hoch. Wie immer wenn Jäger Reinhold dabei ist, sind wir  dann auf Spurensuche im Schnee.
Auf einem  noch unberührten  Flecken Schnee haben wir unsere Spuren hinterlassen.



Reinhold hat uns  Fährten von Fuchs, Wildsau und Hase gezeigt. 









Nach 45 Minuten Wanderzeit waren wir auf dem Sodhof und haben uns erstmal gestärkt.  Teresa musste nicht hungern. Für sie gab es natürlich ein vegetarisches Essen.


lecker war das Essen

Aufgrund des trüben Wetters konnten wir leider keine Aussicht genießen.



Trotz der vielen Schneeattacken von Reinhold (die Spaß gemacht haben) sowohl auf dem Hinweg als auch auf dem Rückweg sind wir dann wieder entspannt zu Hause angekommen.



Teresa hat sich dann noch einen Moment im Schnee erholt bevor wir im warmen Wohnzimmer den Rest vom Sonntag verbracht haben.



Freitag, 30. Dezember 2016

Zum Ende des Jahres noch eine Gästeehrung

Zum Ende des Jahres hatten wir und Familie Gehrlein noch einen Grund zum Feieren.
Sie haben  zwischen Weihnachten und Neujahr zum zehnten Mal einen Urlaub bei uns auf dem Haghof verbracht. 




Aus diesem Anlass hat ihnen Herr Weber von der Gemeinde Seelbach ein Präsent überreicht  und sich bei ihnen bedankt. Einen herzlichen Dank sowie ein Geschenk gab es auch von uns.
Im Zeitraum von 6 Jahren verbringt Familie Gehrlein nun zum zehnten Mal einen Urlaub bei uns. Die letzten zwei Jahre haben sie ganz schön Gas gegeben, so dass wir Ende 2016 nun das zehnjährige Jubiläum feieren konnten.




Sehr gerne lesen wir einen so schönen Eintrag in das Gästebuch. Vielen Dank Fam. Gehrlein.

Wir freuen uns auf viele weitere Besuche und wünschen vor allem Felix weiterhin viel Erfolg mit seinen Schwimmwettkämpfen bei der SG-Frankfurt.

Und hier als Anreiz für alle weiteren Gäste mit einem zehnten Besuch auf dem Haghof:   Das von Reinhold mit der Kettensäge hergestellte Geschenk.



Montag, 19. Dezember 2016

Mehr als eine Schnapsidee

Echte Heimatliebe - der Schwarzwälder Kirschstollen



Mit dieser Überschrift habe ich vor einiger Zeit einen Bericht in der Zeitschrift "Land.Leben.Baden" Ausgabe 02/16 Herbst / Winter gelesen. Herausgeber ist die Badische Bauernzeitung. 



Auf dem Weihnachtsmarkt in den Vogstbauernhöfen in Gutach habe ich nun das fertige Werk entdeckt.
Die Schwarzwälder Kirschtorte hat im Alter von 100 Jahren ein Geschwisterchen bekommen (das wurde ja auch Zeit) : den Schwarzwälder Kirschstollen - echte Heimatliebe zum Vernaschen.



Der Stollen ist mit den Farben braun- rot-weiß farblich auf die Kirschtorte abgestimmt. Er besteht aus einem Hefeteig, dazu getrocknete und in original Kirschwasser eingelegte Kirschen und kleinen Schokostückchen. Auf jegliche Zusatzstoffe wird verzichtet. (Die brauchen wir auch nicht. Was bei uns gebacken wird schmeckt auch ohne das ).



Der essbare Bollenhut ist ein Highlight und das Markenzeichen vom Stollen. Das Design ist geschützt.
Das Rezept können ausschließlich Mitglieder der badischen Bäckerinnungen in Form von einer Lizenz erwerben.
Die Rezeptur und das Gesicht hat der Stollen von Fritz Trefzger, Konditormeister, Bäcker und Landesinnungsmeister der Bäckerzunft. 

Sonntag, 11. Dezember 2016

Weihnachtsmarkt auf dem Vogstbauernhof
So viele schöne Weihnachtsmärkte gibt es in der Umgebung zu besuchen. Heute habe ich gegen Abend den Markt auf dem Gelände vom Freilichtmuseum Vogtsbauernhöfe besucht.
Ein sehr schöner Markt mit vielen kleinen Verkaufsständen. 
Stellvertretend für die zahlreichen  Anbieter mit ihren selbsthergestellten oder angefertigten Produkten stelle ich euch Rita Vitt mit ihrem Stand vor.


Rita ist ohne Übertreibung ein Multitalent. Hier ein Auszug ihrer Tätigkeiten. Als Brennmeisterin stellt sie ihre Liköre und Schnäpse selbst her und vermarktet diese. Außerdem ist sie die Vorsitzende von den Landfrauen Biberach / Prinzbach, bei denen ich auch Mitglied bin. Sie ist Anbieterin bei der Bauerngartenroute  und aufgrund von Wiederholungen  öfter mal im SWR Fernsehen zu sehen. In der ersten Staffel von "Lecker aufs Land"  war sie eine der Teilnehmerinnen. 


Und kreativ ist Rita auch noch. Im Vordergrund ist ihre Dekoration neben dem Stand auf dem Weihnachtsmarkt. Bei unserem jährlichen Kranzbinden bei den Landfrauen überrascht sie immer wieder mit einer neuen Dekorationsidee.

Hier noch ein paar Impressionen von dem stimmungsvollen Ambiente auf dem Weihnachtsmarkt bei den Vogtsbauernhöfen.






Sonntag, 4. Dezember 2016

Alte Hemden / Blusen und die weitere Verwendung
Vor kurzem war ich auf einer Schulung über kreatives nähen. Mir hat besonders gefallen, dass die tolle Referentin des Kurses uns Teilnehmerinnen gezeigt hat wie man aus alten Stoffen oder Kleidungsstücken wieder schöne neue Sachen herstellen kann. 


Für mich ganz wichtig war, dass es nicht kompliziert ist. Ich nähe nicht so oft und dementsprechend sind auch meine Fähigkeiten.
Mir haben es besonders die alten Hemden oder Blusen angetan.
Zuerst werden die Ärmel abgeschnitten . Durch eine einfache Falttechnik sind dann nur zwei Nähte notwendig und schon hat mein einen tollen Geschenkbeutel. 


Bei den weißen Hemden hat mich dann doch der Ehrgeiz gepackt. Hier habe ich auf die Manschetten noch eine Bordüre aus Stoffresten aufgenäht. So hat es mehr Pfiff bekommen.


Tja und dann habe ich in meinem Eifer 24 Hemdbeutel genäht und für die Kinder  einen gemeinsamen Weihnachtskalender gemacht. Dieses Jahr zum letzten Mal. 


Am 13. Dezember wird Teresa unsere jüngste 20 Jahre alt. Da setze ich jetzt einen Punkt.


Von der Vorder- und Rückseite des Hemdes lässt sich dann auch noch ein Kissen nähen mit einem einfachen Verschluss ohne Knöpfe oder Reißverschluss, dem sogenannten Hotelverschluss.
So hat ein komplettes Hemd eine neue Verwendung gefunden.

Samstag, 26. November 2016

Jetzt heißt es wieder warten............der Ausnahmezustand ist beendet. Die Uhr ist aktiviert und läuft Rückwarts dem nächsten Katharinenmarkt entgegen.



Ich habe versucht das "Kätherlismerkt" Gefühl mit der Kamera festzuhalten, musste dann aber feststellen, dass das wohl nicht geht. Also habe ich mich auf ein paar Impressionen beschränkt.













Das ist sie: die berühmte "Kätherlismerktwurscht" im Spitzweck




Ein paar Tage später geht es dann gleich weiter mit einem kleinen Weihnachtsmarkt auf dem Klosterplatz. In der Kirche nebenan ist es besinnlich. Die Kirche erstrahlt in einem herrlichen Lichtermeer.